Hans-Peter Menge ist über lange Zeit hinweg als Aktmaler bekannt und erfolgreich gewesen, bevor er sich vor vielen Jahren der abstrakten Malerei zugewandt hat, wobei er sich unterschiedlicher künstlerischer Mittel bedient.
Vielfach schafft er Leinwandarbeiten, gemalt in Acryl, oft in großem Format. Manchmal entsteht in enger Zusammenarbeit mit Architekt und Auftraggeber raumbezogene Malerei unmittelbar auf der Wand, ein Gesamtkunstwerk aus bildender Kunst und Architektur.
Charakteristisch für diese Arbeiten ist ein spannungsvoller Dialog zwischen einem frei gestisch gemalten in gewissem Sinne chaotischen Hintergrund und einer Art davor liegendem Muster aus regelmäßig angeordneten, exakt begrenzten geometrischen Formen - meist Quadraten oder Streifen.
Mit Aquarellfarbe schafft Hans Peter Menge eine "schwebende Malerei", insbesondere auf Glas, wobei er aus seinen malerisch gestalteten Flächen oft Objekte schafft, die eine faszinierende Wechselwirkung mit dem Licht eingehen.
In seinen neuen Arbeiten knüpft der Künstler an die früheren Leinwandarbeiten an: Auf einem monochromen Hintergrund sind nun die geometrischen Formen in lebendiger, dynamischer mehr oder weniger geordneter Bewegung, Formen die vielfach auf feine Weise die gestische Malerei enthalten.
Hans-Peter Menge sagt: "Das Schöne ist eine Gratwanderung zwischen Chaos und Ordnung."
Eine schöne Auswahl von Werken des Künstlers finden Sie auch auf dessen Website:
https://www.peter-menge.de/
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