Jan Wiegand hat in Bonn Psychologie, Neurowissenschaften und Kunstgeschichte studiert und in Köln promoviert zum Thema "Strategien kreativer Arbeit".
Seit 2001 ist er als freischaffender Künstler und Kunsttherapeut tätig.
Zeichnend und collagierend schafft Jan Wiegand ein Universum von komplexen, fragmentarisch aufgebauten Bildwelten, Bildwelten, die in langen Arbeitsprozessen mit Stift, Kreide, Pinsel und Schere aus vielen verschiedenen Elementen aufgebaut sind.
Wir sehen menschliche Figuren in Alltagssituationen, unterwegs in Gebäudeensembles, die wir als Stadt deuten könnten, oder in Büro- oder Wohnzimmersituationen. Das Spannungsverhältnis von Drinnen und Draußen spielt dabei eine wichtige Rolle.
Jan betreibt seine Betätigungsfelder Psychologie und Kunst nicht nebeneinander sondern sucht immer die gegenseitige Inspiration. Der menschliche Kopf ist ein zentrales Motiv, unterschiedliche Strukturen, die den Kopf ausfüllen, durchdringen und umgeben, können als kognitive Prozesse, als gedankliche Abläufe gedeutet werden.
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